
Die Windrose ist Träger von 15 Tageseinrichtungen für Kinder. Unsere Kitas zeichnen sich als Begegnungs- und Erfahrungsraum aus, in dem Kinder und Erwachsene gemeinsam leben und lernen, staunen und begreifen. Die Vielfalt und Individualität unserer Kitas können Sie an unterschiedlichen Standorten erleben. Es findet eine kooperative Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde vor Ort statt.

"Menschen mit Behinderungen brauchen zur Gestaltung ihres Lebens eine eindeutige Zusicherung ihrer Mitmenschen, damit sie als gleichberechtigte Partner unter Berücksichtigung ihrer Individualität leben können. Im Grundgesetz ist das Menschenbild nicht wertneutral, sondern orientiert sich an der Menschenwürde als höchsten Wert" ( † Gustav Heinemann - Bundespräsident von 1969 bis 1974) Als Träger von Wohneinrichtungen im Großraum Essen bieten wir erwachsenen Menschen mit einer geistigen Behinderung seit mehr als 40 Jahren ein individuelles und selbstbestimmtes Wohnen in einer vertrauten und heimischen Umgebung. Bestehende Kontakte sollen so erhalten und auch gefördert werden. Wir sind eine Einrichtung der Diakonie. Bei uns steht der Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen im Vordergrund. Wir sehen uns als Wegbegleiter zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Selbstbestimmung. In unseren Häusern, Wohngemeinschaften und Wohnungen sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die für ein hohes Maß an Professionalität und Qualität stehen. Wohnqualität ist von Lebensqualität nicht zu trennen, daher können Zimmer mit eigenen Möbeln eingerichtet werden. Gemütliche Wohn– und Essbereiche sind selbstverständlich. Mittlerweile unterstützen wir mehr als 90 Menschen mit einer geistigen Behinderung in den unterschiedlichsten Wohnformen.

Das Seniorenheim Wöllner-Stift ist ein Haus mit über 125-jähriger Erfahrung und entstand 1898 durch aktive, christliche Nächstenliebe der Stifterin Pauline Reusch, geb. Wöllner. Was als Krankenhaus begann, ist heute eine moderne Wohnanlage mit betreutem Wohnen, mobilem Pflegedienst, Tagespflege und vollstationären Wohnbereichen.
Der christliche Gedanke der Gründerin Pauline Reusch prägt den Geist des Hauses und das Handeln der hier tätigen Menschen bis heute. Darüber hinaus hat sich allerdings in den letzten Jahrzenten viel im Wöllner Stift getan.
Es wurde 1898 ursprünglich als Krankenhaus in Hoffnungsthal gebaut. Pauline Reusch, geb. Wöllner, stiftete es im Gedenken an ihren Vater, den Kölner Fabrikbesitzer Dr. chem. Christian Wöllner. In dieser Zeit schloss das Haus eine große Lücke in der medizinischen und sozialen Versorgung, nicht nur in der Gemeinde Rösrath. Der inzwischen mehrfach umgebaute Altbau trägt in Erinnerung an Pauline Reusch den Namen „Haus Pauline“. In seiner wechselvollen Geschichte musste sich das Wöllner-Stift immer wieder den Gegebenheiten der Zeit anpassen, ohne jedoch den Gründerauftrag aus den Augen zu verlieren.


Zug um Zug e. V. ist ein gemeinnütziger Träger mit drei hundertprozentigen Tochtergesellschaften und



Unsere Leitgedanken
1. Grundlage unserer Dienstleistungen ist das christliche Menschenbild und die Achtung der Würde jedes Menschen
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen ihre Leistungen als Dienst am Menschen, insbesondere Kindern und Jugendlichen. Die Traditionen und Werte unserer Gesellschafter, Caritasverband Westeifel e.V. und Schmiedel e.V. sind Maßstab und Richtschnur für uns. Die Zusammenarbeit der Gesellschafter soll eine positive ökumenische Entwicklung in den beiden Kirchen fördern und unterstützen, getragen von der Zielvorstellung der Einheit der Christen als „Einheit in der Vielfalt“. Die gemeinsamen Leistungen zugunsten benachteiligter Menschen in der Eifel geschehen im Verständnis vom ökumenischen Weg als Prozess des wechselseitigen Anteilgebens und Anteilnehmens der beiden konfessionellen Traditionen. So wird versucht durch die Arbeit in den Jugendhilfestationen und darüber hinaus die gemeinsame Verkündigung des Evangeliums in einer für den Hilfesuchenden und fragenden Menschen verständlichen, konkreten und existentiell ansprechenden Weise zu tätigen. Wir wollen Menschen mit unserer Tätigkeit verlässliche Hilfen geben, die ihnen ein Leben in Würde ermöglichen, insbesondere:
2. Durch unser wertorientiertes Handeln setzen wir Zeichen der Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Solidarität.
Durch unsere Hilfen zu einem Leben in und mit der Gesellschaft leisten wir einen Beitrag zur Erhaltung des sozialen Friedens in unserem Gemeinwesen. Durch unser praktisches Handeln setzen wir Zeichen der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.
3. Wir sind ein verantwortungsbewußtes Dienstleistungsunternehmen
Wir sind ein verantwortungsbewußtes Dienstleistungsunternehmen in unserer Gesellschaft. Die Zusammenarbeit mit politisch Verantwortlichen, Jugendämtern und sonstigen Behörden ist vertrauensvoll. Unsere Leistungen werden primär durch öffentliche Gelder finanziert, eine zweckbezogene, verantwortliche Verwendung ist Verpflichtung. Wir setzen die vorhandenen Mittel effizient und wirtschaftlich ein. Die Wirtschaftlichkeit ist Basis für hohen fachlichen Standard.
4. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmen durch ihr Handeln und ihre Haltung maßgeblich die Qualität unserer Arbeit
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ökumenische Jugendhilfestationen bringen Persönlichkeit, fachliche und soziale Kompetenz, Leistungsbereitschaft, Engagement und Teamfähigkeit in die Arbeit ein. Solche Mitarbeiter zu gewinnen, zu fördern und weiterzubilden ist wichtiges Anliegen unseres Qualitätmanagements.
5. Fachliche Standards und transparente Strukturen bilden die Grundlage unserer Qualitätsentwicklung
Die Ökumenischen Jugendhilfestationen versteht sich als eine Trägergesellschaft, die unterschiedliche Hilfeformen im Rahmen des KJHG anbietet. Die Angebote im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich orientieren sich an den Bedarfslagen der uns anvertrauten Kindern, Jugendlichen und Familien. Die Qualität unserer Leistungen wird durch fachliche Standards und professionell handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt. Das Qualitätsmanagement enthält die Elemente Zieldefinition, Planung, Leistungsbeschreibung, Umsetzung und interne Kontrolle. Wir hören nicht auf besser zu werden und bleiben aufgeschlossen gegenüber Kritik und Veränderungen. Wir wollen mit unseren Jugendhilfestationen das qualitativ führende Unternehmen für erzieherische Hilfen an den jeweiligen Standorten werden. Innovation; Kreativität und flexibles Handeln aufgrund neuer Herausforderungen helfen uns, dieses Ziel zu erreichen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen ihr Wissen und Können dafür ein, Konzeptionen und Fachlichkeit weiter zu entwickeln.

Der Träger unserer sechsgruppigen Kindertageseinrichtung ist seit 2001 der Ökumenische Diakonieverein Ruppichteroth e.V. Unsere Einrichtung ist die größte KiTa in der Gemeinde Ruppichteroth. Hier werden Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt in sechs Gruppen betreut, die ein großzügiges uns abwechslungsreiches Raum- und Spielangebot nutzen können. Unsere KiTa umschließt ein weitläufiges, naturnahes Außengelände. In den letzten Jahren ist es aufwendig saniert und umgestaltet worden. Das Außengelände kann außerhalb der Öffnungszeiten (07:00 bis 16:00 Uhr) auch von der Öffentlichkeit als Spielgelände genutzt werden.
Als Familienzentrum in Ruppichteroth möchten wir, dass unsere Kindertagesstätte als alltagsnaher, niederschwelliger Begegnungsort alle Familien unserer Kommunalgemeinde mit einem erweiterten Angebotsspektrum unterstützt. Der Ausbau unserer Angebote basiert auf einem gut funktionierenden Netzwerk von Kooperationspartnern, anderen Institutionen und Fachkräften.
Die Arbeit in unserem Familienzentrum soll dazu beitragen, dass zum einen die Kinder unserer Kindertageseinrichtung weiterhin eine optimale und individuelle Betreuung, Förderung und Erziehung erfahren. Zum andern sollen Eltern und Familien Bildungs-, Beratungs und Freizeitangebote in Anspruch nehmen können.
