In der Rheinischen Kirche hatten sich bis Anfang des 21. Jahrhunderts verschiedene Kirchenkreise zu Verbänden zusammengeschlossen, so auch die vier Kirchenkreise Köln-Mitte, -Nord, -Süd und -Rechtsrheinisch. Heute ist der Evangelische Kirchenverband Köln und Region als Zusammenschluss der genannten vier Kirchenkreise der letzte Verband dieser Art in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) – wobei er die größte Zahl an Gemeindegliedern im Bereich des evangelischen Rheinlands unter seinem „Dach“ vereint. Die Idee hinter solch einem Zusammenschluss war und ist einleuchtend: Die Zusammenlegung zentraler Aufgaben (wie etwa die Besoldung der Mitarbeiterschaft oder die Pressearbeit) und eine gemeinsame Vertretung nach außen – das macht Sinn, spart Kosten und bringt mehr „Gewicht“ in Öffentlichkeit und Politik.