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Diakonisches Werk des Kirchenkreises Jülich

Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Jülich ist verfasst-kirchlich organisiert.

Der Wirkungskreis des Diakonischen Werkes ist deckungsgleich mit den Grenzen des Kirchenkreises Jülich und erstreckt sich über die Kommunalkreise Düren und Heinsberg, sowie einen Teil der Städteregion Aachen (Stadt Eschweiler). In diesen kommunalen Räumen nimmt das Diakonische Werk die wohlfahrtsverbandliche Vertretung der Diakonie im kommunalpolitischen Raum wahr und bietet in der Fläche soziale Dienstleistungen an. Das Diakonische Werk hilft den Menschen konkret und beteiligt sich engagiert an der Gestaltung des Gemeinwesens. Die Inanspruchnahme der Dienste des Diakonischen Werkes ist kostenlos und allen Menschen, unabhängig von Religionszugehörigkeit, Weltanschauung und Nationalität, unbeschränkt möglich. Diakonie wird als aktive Nächstenliebe verstanden. Damit stehen die sozialen Dienste Menschen offen, die aus unterschiedlichen Gründen Rat und Hilfe suchen, die in schwierige Situationen und Lebenskrisen geraten sind und die als Benachteiligte oder Minderheiten an den Rand der Gesellschaft geraten sind.

Ein Wesensmerkmal der Diakonie des Kirchenkreises Jülich ist die „bewusste“ Orientierung an den Notlagen und Bedürfnissen sozial benachteiligter Menschen und Gruppen, die „gesellschaftspolitisch“ keine oder kaum eine Lobby erfahren. Vielfach findet diese Situation auch in einer unzureichenden Finanzierung / Förderung von sozialen Dienstleistungen für diesen Personenkreis ihren Niederschlag. Die durch die Synode bereit gestellten Kirchensteuermittel für das Diakonische Werk werden hierfür zielgerichtet eingesetzt. Beispielhaft ist hier das Engagement der Diakonie des Kirchenkreises Jülich im Bereich der Flüchtlingsarbeit / Migrationssozialarbeit zu nennen.